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Daniel Ruths
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SOZIALES ENGAGEMENT 


Schnelle Hilfe für Ukraine: Die Haftpflichtkasse hat 50.000 Euro für eine von Mitarbeitern der DRF Luftrettung initiierten Spendenaktion bereitgestellt. Das Geld wird vor allem für medizinische Hilfe vor Ort eingesetzt.

Die erschütternden Nachrichten und Bilder aus der Ukraine beherrschen derzeit den Alltag vieler Menschen. Das bis vor kurzem noch Unvorstellbare ist eingetreten: In Europa herrscht wieder Krieg.
Unter diesen Eindrücken ist eine Rückkehr in den Arbeitsalltag nach dem Motto "Business as usual" derzeit nicht leicht. Wir können verstehen, wie sehr die Kriegsgeschehnisse und das sichtbare Leid unschuldiger Menschen in der Ukraine für Entsetzen und Sprachlosigkeit sorgen. Was können wir tun? Wie können wir schnell und pragmatisch helfen? Diese Fragen haben wir uns bei der Haftpflichtkasse gestellt. Vor allem: Wer kann derzeit überhaupt gewährleisten, dass die in der Ukraine benötigten Hilfsmittel auch wirklich in der Krisenregion ankommen?

Mitarbeitende der DRF Luftrettung bereiten die Spenden-Transporte in die Ukraine vor.

Mitarbeitende der DRF Luftrettung bereiten die Spenden-Transporte in die Ukraine vor. (Quelle: DRF Luftrettung)

Dringend benötigte Sachspenden in die Region transportiert

Mit der Aktion von Mitarbeitern der DRF Luftrettung hat sich die Haftpflichtkasse für eine Initiative entschieden, mit deren Spendenaktion vor allem dringend benötigte Sachspenden in die Region transportiert werden: "Innerhalb kürzester Zeit ist es Mitarbeitenden und Partnern der DRF Luftrettung gelungen, drei Transporte zu organisieren, die unter anderem dringend benötigte Medizingeräte, medizinisches Verbrauchsmaterial oder auch Infusionslösungen für Krankenhäuser in den betroffenen Regionen verfügbar gemacht haben" sagt Initiator Jan Berger und ergänzt, „durch direkte Kontakte vor Ort konnten wir sicherstellen, dass die Hilfslieferungen auch dort ankommen, wo sie dringend benötigt werden".

Gespendete Hilfsgüter am Operation Center der DRF Luftrettung am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden.

Gespendete Hilfsgüter am Operation Center der DRF Luftrettung am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden. (Quelle: DRF Luftrettung)

Vom Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden per LKW nach Lwiw

Der Transport der Hilfsgüter in die Ukraine wird von Mitarbeitenden der DRF Luftrettung am Operation Center der DRF Luftrettung am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden vorbereitet. Von dort aus starten die LKW in Richtung Lwiw, wo nach Ankunft die Hilfslieferungen koordiniert und verteilt werden. „Es ist überwältigend zu sehen, wie unsere Kolleginnen und Kollegen die Menschen in der Ukraine unterstützen, die sich in einer für uns kaum vorstellbaren Notsituation befinden”, bestätigt Krystian Pracz, Vorstandsvorsitzender der DRF Luftrettung. „Ich danke von Herzen allen Spenderinnen und Spendern, vor allem aber den Mitarbeitenden, die in ihrer Freizeit Pakete verladen, den Transport vorbereitet und letztlich auf den Weg geschickt haben und auch unseren Partnern, die uns unmittelbar und vom ersten Moment an zur Seite standen.” Die Mitarbeitenden der DRF Luftrettung planen derzeit weitere Hilfstransporte, die in den kommenden Wochen realisiert werden sollen.

Auf dem Weg in die Ukraine: Spenden der Mitarbeitenden und Partner der DRF Luftrettung.

Auf dem Weg in die Ukraine: Spenden der Mitarbeitenden und Partner der DRF Luftrettung. (Quelle: DRF Luftrettung)

 

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